Keramik und Porzellan Töpferei Ulrike Beseler
  • geboren 1958 in Berlin
  • 19775-78 Abitur mit Berufsausbildung Zootechniker
  • 1978-79 Praktikum im Töpferhof Römhild/Thüringen
  • 1979-82 Studium Keramik an der Fachschule für angewandte Kunst Heiligendamm bei Wilhelm Mandel, Doris Grafe und Ludwig Bonitz
  • ab 1982 Arbeit in eigener Werkstatt in Hinzenhagen bei Güstrow
  • seit 1987 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (heutiger BBK
  • 1987 NDR Fernsehen dreht halbstündiges Porträt über mich und meine Arbeit
  • 1993 Buchillustrationen „Der Fall schwarze Eule“ von Horst Beseler
  • Ausbildung zum Vergolden bei Norris Blattgold bei Nürnberg
  • diverse Restaurierungs -und Vergoldungsarbeiten für denkmalpflegerische Projekte in Güstrow, Schwerin, Burg Schlitz
  • Seit 2020 jährliche Seminarwoche in der Schweiz beim Porzellanmaler Peter Faust
  • Personalausstellungen in Schwerin, Rostock, Boizenburg, Bad Doberan, Zwickau, Koblenz/Eifel, Teterow)
  • Ausstellungsbeteiligungen an diversen Kunstausstellungen des Bundes Bildender Künstler und des Bundes für angewandte Kunst M/V
Keramik und Porzellan Töpferei Ulrike Beseler

Der Phantasie Ausdruck „Kerallan“ entstand in einer Zeit, in der ich mich gleichermaßen der Gestaltung von Keramik und von Porzellan gewidmet habe. Inzwischen habe ich mich endgültig vom Ton verabschiedet und meine ganze Liebe gilt dem „weißen Gold“.

Der Reiz liegt nicht zuletzt in meinem hohen Anspruch an die Materialästhetik, den Porzellan nun einmal bedient, und somit auch der Malgründe, mit denen ich arbeite. Unglaubliche Ausdrucksmöglichkeiten ergeben sich für mich bei der Gestaltung dieses Materials, in besonderem Maße aber vor allem bei der Malerei auf diesem edlen Bildträger.

Etliche Jahre bin ich in der Vergangenheit in die Schweiz zu Seminaren mit dortigen anerkannten Porzellankünstlern gefahren, um die Technik dieser Malerei zu lernen. Mit der Erkenntnis, daß man wohl nie auslernt…

Aber dies ist wohl bei allem ernsthaften künstlerischen Schaffens so.

Gedanken und Themen, welche mich berühren oder umtreiben, kann ich nun endlich ein Gesicht verleihen, welches den Betrachter im besten Falle auch zu ganz eigenen, sehr persönlichen Interpretationen anzuregen vermag.

Auch genieße ich bei meiner Malerei, daß ich jeglichen (früher oft vorhandenen Zeitdruck) von mir genommen habe. Die Stunden, die ein Bild von mir sich nimmt, die bekommt es auch.

Und so hat die Arbeit manchmal auch meditativen Charakter.

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